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Was gibt’s vom Rind? Cuts zum Grillen, Smoken & Schmoren
Rindfleisch zählt wohl zu den beliebtesten Arten von Fleisch und das nicht ohne Grund, ist es doch so unglaublich vielseitig einsetzbar. Aus der Pfanne oder vom Grill ist Rindfleisch kaum mehr wegzudenken. Klar, ein knuspriges Brathendl oder herrliches Schweinskarree in allen Ehren - aber an die sagenhaft aromatischen Cuts vom Rind kommt dann doch schwer etwas ran.
Von stark marmoriert bis mager, von intensiv bis mild, von bissfest bis unfassbar zart – Cuts vom Rind gibt es für alle Geschmäcker.
Die einzige Schwierigkeit: Das richtige Fleischstück auszusuchen und geeignet zuzubereiten. Je nach Land und Region variieren die Bezeichnungen und Schnittformen der Fleischteilstücke - wir geben Dir eine Übersicht und erwähnen auch die gängigsten Bezeichnungen.
Rindfleisch Cuts und ihre Lage
Steak-Cuts vom Rind stammen klassischerweise aus dem Rücken, der gerne als sogenannter "Englischer" (Rinderrücken) bezeichnet wird. Also zwischen der vorderen Schulterpartie und der Keule, am hinteren Ende.
Hier verstecken sich also die bekanntesten Steaks, die wir alle so lieben. Wie das Rib-Eye aus dem Rostbraten, das Beiried, sowie der Lungenbraten (Filet) und das T-Bone-Steak. Das bedeutet aber nicht, dass Nacken, Schulter und Hüfte nicht ebenso geniale Cuts hervorbringen.
Je nachdem, woher ein Stück stammt, weist es einen anderen Anteil an intramuskulärem Fett (Marmorierung) sowie Sehnen und Muskelgewebe auf. Genau das bestimmt neben der optimalen Zubereitung auch den Geschmack des Rindfleisches. Ob es gebraten, gegrillt oder geschmort werden soll, ist also eine reine Lage-Sache.
Rindfleisch Teilstücke zum Grillen
Welche Teile vom Rind das Griller-Herz höher schlagen lassen? Ganz klar, die absoluten Steak-Klassiker wie das:
- Rib-Eye-Steak aus der Hochrippe
- Rib-Eye-Steak on Bone
- Porterhouse Steak
- T-Bone-Steak
Sie eignen sich für kurzes, direktes Grillen und sorgen definitiv für einen echten Genussmoment.
Doch es gibt noch mehr Cuts vom Rind, die man unbedingt mal auf dem Grill (oder in der Pfanne) testen sollte. Unsere Favoriten?
- Picanha Steak (alias der „argentinische Tafelspitz“)
- TriTip Steak (Hüferschwanzl, besonders gereift)
- Asado De Tira (Streifen aus der Short Rib)
Cuts vom Rind für direktes Grillen
Die etwas festeren Teilstücke des Rindes eignen sich natürlich ebenso gut für den Grill, brauchen aber etwas mehr Zeit. Dazu gehören:
- Sirloin-Steak (aus dem „flachen Roastbeef“ bzw. der Hüfte, auch als Hüftsteak bekannt)
- Flanksteak (aus der Dünnung / Bauchlappen, auch als kleine Bavette bekannt)
- Skirt-Steak (aus dem Zwerchfell)
- Tomahawk Steak (aus dem Vorderviertel)
Cuts zum Braten und indirekten Grillen
- Rinderfilet (am Stück, auch als Lungenbraten bekannt)
- Teres Major (Bürgermeisterstück)
- Beiried (Roastbeef)
- Chuckroast (Hinteres Ausgelöstes)
Ob zum Grillen oder Braten, die Dauer der Zubereitung variiert, vor allem je nachdem, wie stark das Teilstück beansprucht wurde. Genauer gesagt, wie häufiger der Muskel in Bewegung war. Je stärker die Beanspruchung, desto grobfaseriger wird das Fleisch.
Somit braucht es eine längere Garzeit als ein kurzfaseriges Fleischstück. Und zu guter Letzt kommt es natürlich auf die perfekte Reifung an. Denn erst durch den Reifeprozess wird das Fleisch richtig, saftig und zart. Daher lassen wir bei Fitmeat unser Fleisch auch bis zu acht Wochen reifen, ehe es im Shop erhältlich ist.
Hier gehts zu unseren legendären Dry-Aged Cuts
Cuts vom Rind zum Smoken
Neben dem klassischen Anbraten oder Grillen liefert das Rind natürlich auch geniale Teilstücke für ein sagenhaftes Smoking-Erlebnis!
Da dürfen folgende heißbegehrte Stücke natürlich nicht fehlen:
- Full Packer Brisket (Rinderbrust – der Cut zum Smoken!)
- Plateribs
- Short Ribs
Diese Teilstücke sorgen beim Smoken für wahre Hochgefühle, denn was wäre die „heilige BBQ-Dreifaltigkeit“ ohne ein Full Packer Brisket? Unsere Plateribs sorgen mit ihren stolzen 4 Kilogramm ebenfalls für einen echten WOW-Effekt und Short Ribs aus den Rippenbögen überzeugen mit ihrer dicken Fleischauflage. Sie alle eignen sich hervorragend für das langsame Smoken und werden dabei butterzart.
Welche Teile vom Rind zum Schmoren?
Wer nun glaubt, Rindfleisch eignet sich in erster Linie nur für die Zubereitung über dem Feuer, der irrt gewaltig. Wie schon gesagt, Rindfleisch könnte kaum vielseitiger sein. Natürlich gibt es auch hervorragende Cuts vom Rind, die sich wunderbar zum Kochen, Sieden und Schmoren eignen.
Beim Schmoren wird das Fleisch bei hoher Temperatur in Brühe gegart, bis es besonders zart ist. Damit das auch wirklich gelingt, werden vorwiegend Teilstücke aus dem Rindernacken bzw. dem Hals gewählt.
Hierfür eignen sich langfaserige oder bindegewebsreiche Fleischstücke, da sich das enthaltene Kollagen wunderbar auflöst und das Fleisch saftig-zart werden lässt. Dazu zählen:
- Rinderschnitzel (für Rouladen)
- Rostbraten (für Zwiebel- oder Wiener Vanille-Rostbraten)
- Tafelspitz (na no na ned)
- Hintere Wade (für Gulasch oder Ragout)
- Schwarzes Scherzl (für Rinderbraten)
Aber auch das Bugscherzl aus dem Wadenschinken des Rindes ist ein echter Tipp in Sachen Schmorgericht. Das Fleisch ist stark von Sehnen durchzogen und perfekt für ein herzhaftes Rindsgulasch geeignet.
Rindfleisch hat es ordentlich drauf und macht für jede Koch-Disziplin wirklich etwas her. Ob Steaklover, Profi-Smoker, Dauer-Anbrater oder Rouladen-Liebhaber, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Du kannst Dich nicht entscheiden, welchen Cut Du zuerst probieren möchtest?
Dann haben wir zum Abschluss noch etwas Geniales für Dich: Denn neben den besten Cuts / Teilstücken vom Rind findest Du in unserem Online-Shop die besten Boxen zum Durchprobieren. Überzeug Dich selbst:
- Fitmeat Grillbox
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