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Premium Küchenmesser – Freu(n)de fürs Leben
Was braucht es für den ultimativen Kocherfolg? Richtig, hochwertige Lebensmittel und ein erstklassiges Küchenmesser. Kaum eine Zubereitung von Mahlzeiten kommt ohne Schneidearbeiten aus, was bedeutet, dass ein Kochmesser ganz schön viel mitmachen muss.
Ob Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst oder Kräuter – schneiden, hacken, zerkleinern oder filetieren ist ohne ein hochwertiges Küchenmesser kaum möglich. Und wenn doch, dann ist das Ergebnis vermutlich so stumpf wie die Klinge des Messers.
Doch worauf kommt es bei einem wirklich guten Küchenmesser an? Worauf muss beim Kauf geachtet werden und welche Faktoren sind wichtig? Die Antworten auf diese Fragen findet ihr in unserem Magazinbeitrag.
Ein perfektes Küchenmesser erkennen
Neben Kochtöpfen und Pfannen sind Küchenmesser die am häufigsten verwendeten Gegenstände in der Küche. Da braucht es Durchhaltevermögen und Robustheit zusammen mit einer scharfen Klinge, die präzises Schneiden ermöglicht.
Ein sauberer Schnitt, ohne Fransen, ohne herumfieseln – das ist es, was ein wirklich gutes Küchenmesser ausmacht. Eine Kombination, die nur schwer zu finden ist. Mit diesen Tricks erkennst du ein gutes Messer schon vor dem Kauf:
- Glatte und glänzende Messerklinge
Stabilität ist bei einem Küchenmesser unerlässlich, genauso wie eine richtig scharfe Klinge aus robustem Stahl. Ein hochwertiges Messer kann man bereits an der Optik der Klinge erkennen. Diese sollte glatt und glänzend sein.
Die Dicke der Messerklinge kann, je nach Produktionsland, variieren. Während Kochmesser aus Europa eine etwas dickere Klinge aufweisen, sind japanische Varianten deutlich dünner und somit für präzises Schneiden geeignet. - Aus einem Stück – das perfekte Küchenmesser
Die Schneid’ eines hochwertigen Messers sollte stets aus einem Stück Stahl gefertigt sein. Erkennbar ist dies durch fehlende Schweißnähte. Diese hohe Kunst der Schmiedetechnik sorgt dafür, dass die Klinge deutlich stabiler und somit sicherer in der Handhabung ist. - Das Handling – auch der Griff hat einen Effekt
Neben der Messerschneide ist auch der Griff ein wichtiger Aspekt, der nicht unterschätzt werden soll. Bei einem erstklassigen Modell ist der Übergang von Griff und Klinge spaltfrei. Die beiden Teilstücke gehen also nahtlos ineinander über. So wird verhindert, dass Feuchtigkeit in das Innere des Messers gelangt und es instabil werden lässt.
Die Form des Griffes ist hingegen eine absolute Geschmackssache. Ob Ahorn, Kirsche oder Metall – der Griff sollte gut und sicher in der Hand liegen. Nur ein wirklich ausbalanciertes Messer ist im Handling ein echter Freund.
Klassische Küchenmesser vs. Santoku
Santoku und Gyuto – die Topliga der Kochmesser
Wer sich für hochwertige Messer interessiert, wird an einem Santoku kaum vorbeikommen. Die japanische Version des Küchenmessers, die für absolute Präzision steht. Alternativ wird es auch als das Messer der „Drei Tugenden“ bezeichnet, womit Fleisch, Fisch und Gemüse gemeint sind. Denn alle drei Lebensmittel lassen sich hiermit hervorragend schneiden.
Im Gegensatz zu einem klassischen Kochmesser, bei dem die Klinge auf einen Spitz zuläuft, ist die eines Santokus über den gesamten Verlauf nahezu gleich breit. Zudem sind in der Klinge leichte Kuhlen eingearbeitet, die bewirken, dass sich das Schnittgut leichter ablöst, anstatt am Messer zu haften.
Auch robuste Messer brauchen Feingefühl
Eine scharfe Klinge, ein robuster Stahl und ein stabiler Griff lassen das Messer zwar hartnäckig wirken, dennoch ist ein feinfühliger Umgang unerlässlich. Gemeint ist hiermit die richtige Pflege von Küchenmessern. Immerhin will man das gute Stück ja lange nutzen.
Glücklicherweise ist ein hochwertiges Kochmesser, das richtig gepflegt wird, ein Begleiter fürs Leben. Wir verraten dir, wie du dein Kochmesser optimal pflegst:
Küchenmesser mögen keine Geschirrspüler
Zugeben, Messer im Geschirrspüler zu reinigen ist sicherlich bequemer – doch die Langlebigkeit der Klinge wird dabei extrem verkürzt. Verantwortlich dafür sind Stoffe wie Salze, Laugen und andere aggressive Reinigungsstoffe. Sie können die scharfe Klinge angreifen und somit die Oberfläche zerstören
Dies erkennt man an kleinen bräunlichen Rost-Punkten, die sich auf der Klinge bilden. Um Rost und Abstumpfung der Klinge zu vermeiden, sollten Kochmesser immer mit lauwarmem Wasser und per Hand gereinigt werden.
Eine schneidige G’schicht: Küchenmesser richtig schleifen
Kaum ein Tag vergeht, an dem ein Küchenmesser nicht im Einsatz ist. Das verlangt der Klinge einiges ab und auch hier ist Pflege angesagt. Damit das hochwertige Stück weiterhin präzise Schnitte erlaubt, muss es regelmäßig geschliffen werden.
Tricks zum Messerschärfen gibt es quasi wie Sand am Meer, wir verraten dir die besten Methoden, die sich wirklich bewährt haben:
- Messer wetzen:
Wetzstahl ist ein langer Stab, der mit unterschiedlichen Materialien beschichtet sein kann. Dieser ist hervorragend zum Messerschleifen geeignet, sofern er härter als das Messer selbst ist. Es kommt also darauf an, aus welchem Material die Klinge geformt wurde. - Schleifstein:
Eine Alternative zum Wetzstahl in Stabform ist der Schleifstein. Die Handhabung ist hier nahezu dieselbe. Um das Schleifen etwas schonender zu machen, sollte der Stein vorab befeuchtet werden. - Der Messerschleif-Service:
Unser professioneller Schleifservice von Martin Huber Unsere herausragenden Santoku und Gyuto Messer von Messerschmied Huber werden in mühevoller Handarbeit gefertigt und auch nach dem Kauf entsprechend behandelt. Beim Kauf eines unserer Messer kann somit der Schleif-Service von Messerschmied Huber genutzt werden. So wird das edle Stück direkt vom Meister persönlich wieder in Schuss gebracht.
Es gibt also unzählige Gründe, in ein hochwertiges Messer zu investieren. Von der sicheren Handhabung bis hin zum optimalen Ergebnis, wenn es um das Zuschneiden von Steaks und Co. geht. Doch allen voran sollte man eines im Hinterkopf behalten: Ein gutes Messer ersetzt eine ganze Schublade schlechter Messer!
In unserem Online-Shop findest Du neben den hochwertigsten Steakcuts auch die besten Küchenmesser für ein optimales Kocherlebnis: